Klimaschutz heißt: Macht bitte alles, was Euch möglich ist, damit die Erde nicht austrocknet, überhitzt, noch genug Rohstoffe für später da sind, …!!!!
Die Erde soll ein Ort bleiben, an dem Leben auch für unsere Generation, also der heutigen Kinder und Jugendlichen, möglich ist.
„There is no planet B“ – Es gibt keine andere Erde als diese, auf der wir jetzt leben, so ein aktueller Slogan.
Vielleicht sind die Anklebeaktionen der Klimaaktivisten nicht unbedingt geeignet, euch, die Entscheidungsträger, umzustimmen, mehr zu tun.
Auch Bilder zerstören wollen ist eine fragwürdige Maßnahme!
„Aber sagt uns, wie bekommen wir sonst noch Aufmerksamkeit zu diesem Thema? Sagt es uns und wir tun es“, so habe ich im Fernsehen eine Klimaaktivistin gehört.
Als heuer im Sommer der Zicksee ausgetrocknet ist, sind wir alle erschrocken, oder?Im Internet wurde die letzte Flasche Zickseewasser angeboten – egal, ob Fake oder nicht, das ist ein mehr als deutliches Zeichen, dass der Klimawandel auch bei uns zu erkennen ist!
Was wir alle tun können (auch wir, die Jugend, ja!)??!! Da fällt mir Einiges ein!
Einige Beispiele dazu:
- Einfach weniger Wasser verwenden, damit der Grundwasserspiegel nicht so stark absinkt, wie heuer bei uns (Pool…??!!)
- Nicht so oft neue Kleidung kaufen – muss es immer gleich die neueste Kollektion des Influencers XY sein, oder unsere Lieblingsmarke? Wenn wir weniger Gewand kaufen, müssen weniger Rohstoffe und Pestizide verwendet werden: nebenbei wird dann weniger Wasser verbraucht, denn Baumwolle braucht, zum Beispiel, sehr viel davon.
- Nicht jede kurze Strecke mit dem Auto zu fahren! Ist das wirklich nötig,? Wenn wir mehr gehen oder mit dem Fahrrad fahren verringern wir nicht nur den CO2 Ausstoß, sondern fördern gleichzeitig unsere Gesundheit. Ach, mir fällt noch so viel ein…
Wir sind nicht an allem schuld, was der Klimawandel mit sich bringt, also kommen wir unschuldig dazu. Aber wir erhoffen und erwarten uns durch unseren Beitrag die Erlösung aus dieser Situation, denn manchmal sieht unsere Zukunft ziemlich düster aus!
Die Israeliten, zur Zeit von Jesu Geburt, hofften auch, im Dunkel der ungerechten Besatzung durch die Römer, dass ihnen Gott, wie in den Schriften verheißen, den Erlöser, den Messias schicken würde. Sie erwarteten sein Kommen sehnsüchtig.
Weil wir an Jesus Christus als den Retter der Welt glauben, können wir auch heute schon durch unser Handeln dazu beitragen, dass Jesu Licht der Erlösung, dessen Geburt wir zu Weihnachten feiern, in die Welt kommt.
Wenn wir teilen: Zeit – Geld – Geduld – Liebe – Kleidung, die uns nicht mehr passt/gefällt – Essen …, aber auch wenn wir Gottes schöne Erde erhalten und unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Worauf warten wir noch, was hindert uns daran?
Die Welt wartet sehnsüchtig auf das Licht unseres Handelns!
Andreas und Gertrud Nemeth