Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt, komm, der jedes Herz erhellt.
Höchster Tröster in der Zeit, Gast, der Herz und Sinn erfreut, köstlich Labsal in der Not,
in der Unrast schenkst Du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu, spendest Trost in Leid und Tod.
Komm, o Du glückselig Licht, fülle Herz und Angesicht, dring bis auf der Seele Grund.
Ohne Dein lebendig Wehn, kann im Menschen nichts bestehn, kann nichts heil sein noch gesund.
Was befleckt ist, wasche rein, Dürrem gieße Leben ein, heile Du, wo Krankheit quält.
Was befleckt ist, wasche rein, Dürrem gieße Leben ein, heile Du, wo Krankheit quält.
Wärme Du, was kalt uns hart, löse, was in sich erstarrt, lenke, was den Weg verfehlt.
Gib dem Volk, das Dir vertraut, das auf Deine Hilfe baut, Deine Gaben zum Geleit.
Lass in der Zeit bestehn, Deines Heils Vollendung sehn, und der Freuden Ewigkeit.
Zum Nachdenken:
Ich habe selbst die Pfingstsequenz noch nie so bewusst „gehört“, wie jetzt, als ich sie abschrieb.
Vielleicht ist das ja eine Idee auch für Euch – in einer ruhigen Minute immer wieder ein paar Zeilen abzuschreiben und so zu verinnerlichen.
Dieses Gebet berührt mich immer wieder, vor allem bei Aufbrüchen.
Wir gestalten mit dieser Homepage den Medienauftritt unserer drei Pfarren neu, wir können uns endlich wieder in der begeisterten Vielfalt der Menschen unserer drei Pfarren treffen und wieder gemeinsame Aktivitäten gestalten, wieder mehr zusammenwachsen…
Was gibt es bei Euch Neues?
„Ich weiß zwar nicht, wie der Heilige Geist genau aussieht, aber ich spüre immer wieder seine Kraft und diese Kraft wünsche ich den Firmlingen“. So hat Pater Karl Schauer die Predigt zur Firmung in Andau vor drei Jahren begonnen.
Diese Kraft wünsche ich uns, den Mut zum Aufbruch, zum Durchhalten, im Endspurt vor einem Ziel, nach dem wir Sehnsucht haben… in unserer begeisterten Vielfalt auch im Seelsorgeraum.
Gertrud Nemeth