Sie kommen immer wieder in unser Leben, werden realisiert oder auch nicht – beschäftigen uns gewisse Zeit, machen uns unruhig oder erwartungsvoll.
Sie entspringen Bedürfnissen, welche irgendwann in unser Leben einschneien und uns aus der Ruhe bringen. Gemeint sind wesentliche Veränderungen in unserem bisher so vertrauten und eingefahrenen Lebenslauf und Alltag.
Vorbilder: Von diesen gibt es viele, wir Christen kennen auch viele: Heilige, Moses, die Apostel, Maria und Maria Magdalena, etc
Welche Veränderungen sind einschneidend für unser Leben: Eine Entscheidung für einen neuen Arbeitsplatz, eingehen einer Ehe, Kinder aufziehen, … Geistliche Berufe erfordern dies – die Gottesmutter Maria hatte eine Entscheidung zu treffen, Moses hatte eine Entscheidung zu treffen. Unendlich ist so eine Liste.
Wir Christen so glaube ich dürfen uns dabei geleitet und geführt fühlen, dürfen uns auch geschützt fühlen. Das ist ein Fundament unseres Glaubens, daran glauben wir und das zeigen uns auch die christlichen Vorbilder.
Entscheidungen: Zweifel, Unsicherheiten und Ängste sind die häufigen und wahrscheinlich auch wichtigen Begleiter , haben wir zu überwinden, ehe die Entscheidung zum 1. Schritt fällt: Was will ich, was ist gut, was denken liebe Menschen, was will Christus von mir. Erkennen wir immer was Gott von uns will, was sein Wunsch für uns ist?
Das Thema Zuversicht beschäftigt mich in diesem Zusammenhang immer wieder: Die Zusicherung „der Herr ist mein Hirte“… Dieser Psalm fasziniert mich persönlich immer wieder . Diese Zusicherung immer wieder zurückgeholt zu werden, beim „Verloren gehen“ den Weg zurück finden und weiter gehen zu können.
Scheitern könnte doch auch als Lernprozess gesehen werden. Erfahrungen machen, „ Trial and Error“ Versuch und Irrtum , das ist auch der Weg der Wissenschaft , so werden auch neue Erkenntnisse gewonnen.
Wille Gottes: Tröstlich für uns Christen kann immer der Glaube sein, dass Jesus hinter uns steht. Das ist meine feste persönliche Überzeugung.
„Möge Gott wie das Licht des Leuchtturms dich lenken in den Stürmen des Lebens“ (Irischer Segensspruch).
Ulli Öhler