SR Heideboden Name red 2

Andau

Tadten

St. Andrä

Autor: Astrid Bauer

Punschhütte

Die katholische Frauenbewegung spendet die Einnahmen der Punschhütte an Familie Denk und sagt von HERZEN DANKE AN ALLE, die dieses wunderschöne Ergebnis möglich gemacht haben!
DANKE an die Spenderinnen und Spender, an die Punschüttenbesucherinnen und Punschüttenbesucher, an die Gemeindearbeiterinnen und Gemeindearbeiter, die das weihnachtliche Ambiente im Park gezaubert haben und an die Kindergartenkinder, die dabei geholfen haben. Danke an den Verein, der uns die Punschhütte jedes Jahr zur Verfügung stellt.
DANKE an alle vor und hinter der Punschhütte!

Die katholische Frauenbewegung wünscht euch frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!

Friedensmesse

Aufführung der neu komponierten Friedensmesse am 5.11.2023 von der Chorgemeinschaft Grenzlandchor Andau und Kirchenchor Tadten und der Band4Peace.

Kids Time

am 4. November 2023

Herzlichen Dank an Alina, Emilia, Johanna, Klara, Leona, Lilly, Luise, Mayla, Markus, Markus, Matias, Noel, Nora, Pia, Raimund, Richard, Rosi, Samuel, Sina und Susanne für die Gestaltung des „Friedens-Bildes“.

Die Nacht der 1000 Lichter

Die Nacht der 1000 Lichter war auch dieses Jahr eine ganz besondere Veranstaltung. Viele Leute besuchten uns und wurden nicht enttäuscht – knapp 1500 Kerzen wurden aufgestellt. Im Mittelpunkt des Lichterweges standen die sieben Sakramente. Bei den Stationen konnte man Bibelstellen aus verschiedenen Übersetzungen lesen, hatte dazu immer ein Gebet und eine kleine Aufgabe zu erfüllen.

Taufe: Kreuzzeichen mit Weihwasser
Kommunion: Brot essen
Beichte: Sorgen bei Gott lassen
Ehe: einem Lieben ein paar nette Worte hinterlassen
Firmung: Wunderkerze anzünden
Priesterweihe: Hände salben
Krankensalbung: Gebet

Wir haben wieder sehr viel positives Feedback von den Besuchern erhalten und freuen uns, dass es so gut ankommt. Die Vorfreude war dieses Jahr sehr groß, auch aus anderen Pfarren kamen die Menschen zu uns, niemand wollte sich diese einzigartige Atmosphäre entgehen lassen.

An dieser Stelle wollen wir nochmal jeder Person danken, etwas zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Egal ob es die Gläser betrifft (sammeln, sortieren, aufstellen, wegräumen, verstauen) oder Kerzen anzünden, Kirche herrichten, Besorgungen erledigen, die ganze Planung und Brot backen. Ein großes Dankeschön auch an Alle, die mit einer kleinen Geldspende geholfen haben, die Kosten zu tragen.

Danke!

Wir freuen uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Katholische Jugend Andau

Der „gemeinsame“ Weg

Wir leben in einer Zeit, die in  ihren latenten Krisen und Auseinandersetzungen den gesamten Menschen, also physisch, psychisch und natürlich auch im Glauben, fordert und verlangt.

Dies gilt insbesondere auch für alle Rituale und Gegebenheiten der katholischen Kirche. Nur so ist zu erklären, dass nicht nur in Deutschland und Österreich die neue Form des „synodalen Weges“ immer mehr Anhänger findet und in die Mitte der Glaubensdiskussion rückt. Die Menschen, die Laien, geben sich nicht mehr damit zufrieden, nur passive Teilnehmer an der Religion und deren Darstellung (Liturgie) zu sein; sie wollen mitgestalten, wahrgenommen und gehört werden.

In der gegenwärtig noch tagenden Bischofs-, Laien- und Frauensynode wird vor allem die Wichtigkeit des „Zuhörens“ betont, des Zuhörens, was das gläubige Volk will und nicht, was den geweihten Mitarbeitern der Kirche gerade gefällt. Dies bedeutet natürlich nicht, dass zukunftsweisende Ideen, Verhaltensweisen und Kommunikationsstrategien nicht auch in den „geweihten“ Kreisen entstehen können oder auch schon entstanden sind. Wir alle leben in unserer Kirche doch nach dem Gleichnis des „Leibes Christi“, haben also unsere Aufgaben und unseren bestimmten Platz. Ohne Zusammenwirken, ohne Aufgabenverteilung kann dieser Leib nicht funktionieren.

Wir sehen dies sogar in unserer kleinen Pfarrgemeinde. Die Kirche wird zu den Sonntagsmessen (von den Hl. Messen unter der Woche rede ich gar nicht) immer leerer – die Menschen werden von dem eucharistischen Geschehen nicht mehr angesprochen, sie bleiben ganz einfach weg, weil sie keinen Sinn mehr in den Gottesdiensten sehen. Sie haben auch verinnerlicht, dass ihnen nicht mehr zugehört wird, dass sie eigentlich nichts mehr zu sagen haben. Die Kirche hat im menschlichen Leben nur mehr den Stellenwert einer Tradition, der man im Sinne eines gesellschaftlichen Zwanges nachgeht, der man sich fügt um nicht ins Gerede zu kommen. Aber auch diese „Zwangsbeglückung“ wird verschwinden und die traditionellen Rituale werden nur für einige Wenige ihre Sinnhaftigkeit behalten.

Das, was wir heute noch tun, muss mit neuem Leben erfüllt werden. Mit neuem Leben von uns und für uns alle, ansonsten wird spätestens in der übernächsten Generation unsere Kirche nicht mehr Kirche sein sondern Supermarkt oder Disco. Daher dürfen wir Laien unsere Kirche nicht nur den geweihten „Funktionären“  überlassen, sondern müssen selbst tätig werden. Wir müssen auf Christus hören, seine Worte verinnerlichen und danach leben. Wir müssen aber auch unsere Mitmenschen hören, weil wir mit ihnen auf dieser Erde leben und gemeinsam in  das Reich Gottes gehen wollen.