Andau

Tadten

St. Andrä

Monat: Juli 2022

Dankbarkeit


Ich bin der tiefsten Überzeugung, dass in aller echten menschlichen Hilfe und Verlässlichkeit Gottes eigene Wirklichkeit am Werk ist. Unsere Antwort darauf: DANKBARKEIT. Dankbarkeit ist in vertiefter Form einer der wichtigsten Aspekte des menschlichen Lebens. Im Lob Gottes drückt sich diese Dankbarkeit aus. Wer dankt, der kann von seinem „EGO“ absehen. Wer dankt, der hat begriffen, dass das Leben selbst ein Geschenk ist. Dankbarkeit heißt sensibel zu bleiben für all die Nicht-Selbstverständlichkeiten im Leben. „Ein dankbarer Mensch ist ein Optimist, der dem Leben gegenüber positiv eingestellt ist, da er sich auf die schönen Dinge im Leben konzentriert. Dadurch lassen sich auch negative Dinge gelassener hinnehmen“ (Barbara Stöckl).
Dankbarkeit ist BALSAM für die Seele. Nimm dir bitte etwas Zeit, um darüber nachzudenken, wofür du in deinem Leben dankbar bist! Das beste Medium aller Menschwerdung ist das DU. Danke für dein DU.

Euer Pfarrer Dr. Peter Okeke

Wir sagen DANKE!

Am Freitag, dem 26.08.2022, wird Pfarrer Gabriel Kozuch, im Rahmen der Abendmesse in der Pfarrkirche Andau, verabschiedet. Anschließend gibt es Gelegenheit bei einer Agape mit unserem scheidenden Seelsorger zu plaudern. Beginn der Abendmesse ist 19 Uhr.

Seelsorgeraum – Porträt

Der Seelsorgeraum Heideboden wurde in einem Artikel des Martinus, der Zeitschrift unserer Diözese , porträtiert. Unter folgendem Link könnt Ihr Gabriels Gedanken zur Entwicklung des Seelsorgeraumes lesen, was wir bisher schon erreicht haben und wie er sich die weitere Entwicklung des Seelsorgeraums vorstellt. Er ist stolz auf das, was wir in allen drei Pfarren schon gemeinsam erreicht haben, nur durch sein Tun allein wäre es nicht gegangen. Und er ist überzeugt, dass der weitere gemeinsame Weg gut gelingen wird. https://www.meinekirchenzeitung.at/burgenland-martinus/c-kirche-hier-und-anderswo/wir-sind-als-seelsorgeraum-eine-gemeinschaft_a37098

Aufbrechen

Aufbrechen

Na, freut Ihr Euch schon auf den (Sommer) Urlaub?

Wohin geht die Reise? Welche Ziele sind möglich?

Was packe ich alles in den Koffer ein? Auf was kann ich im Urlaub verzichten? Brauche ich tatsächlich 5 Bücher/Woche mit?

Auf welche Gewohnheiten kann ich verzichten? Muss es wirklich ein Wiener Schnitzel am Meer sein?

Was brauche ich wirklich zum Wohlfühlen?

Oft reisen wir mit schwerem Gepäck, dabei verhindert der Druck, die 5 Bücher zu lesen, dass ich den Blick in die Landschaft am Urlaubsort schweifen lasse oder in Ruhe einen Kaffee trinke oder gar in einer kleinen Kapelle bete…

Wenn wir etwas zurück lassen, werden wir mit Neuentdeckungen reich beschenkt! Ganz sicher!

Wir brechen aber nicht nur in den Urlaub auf….

Wenn man einen Menschen kennenlernt, ist es ein Aufbruch zu möglichen gemeinsamen Zielen, auch wenn es bedeutet, auf Gewohnheiten zu verzichten, um ein neues Miteinander möglich zu machen; wenn Kinder auf die Welt kommen bricht die Beziehung zu neuen Ebenen auf, wenn ein Arbeitsplatzwechsel ansteht…

Letztlich war die Zeit der Pandemie auch ein Aufbruch in´s Unbekannte:

Wir haben gelernt, dass wir doch auf Vieles verzichten können, haben Gewohnheiten verändert und dadurch manch Neues vor der eigenen Tür entdeckt, das wir bisher übersehen haben und wurden oft reich beschenkt.

Aufbrechen verunsichert, ganz klar.

Aber auf eines brauchen wir nicht verzichten, es nimmt uns keinen Platz im Gepäck weg:

Seit der Taufe können wir uns darauf verlassen, dass Gott mit uns geht, wir sind seine geliebten Kinder, die Er nicht vergisst.

Gertrud Nemeth